Pressebericht Rhein-Sieg-Rundschau /Redakteur und Fotos  Olaf Pohl

 

Bildunterschrift: Boule Team Menden – Gisela Will, Hannelore Mengwasser, Iris Radola, Sonja Jähnig, Louise Hansen, Maria Heuser, Regina Döringer, Sylvia Baer (v.l.) Foto Olaf Pohl

 

Sankt Augustin - Großer Erfolg für das Boule Team Menden, das die Triplette-NRW-Landesmeisterschaften der Frauen nicht nur erfolgreich ausrichtete, sondern mit Gisela Will, Hannelore Mengwasser und Gisela Fries ein Trio auf Rang sieben platzieren konnte, was zur Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften am 24. und 25. September in Nordhorn berechtigt.

Werner Janßen, der Vorsitzende des Vereins der Freunde und Förderer des SV Menden und damit auch der Boule-Abteilung, freute sich: „Wir haben darauf gehofft, dass es eine unserer drei teilnehmenden Mannschaften schafft.“

Triplette-NRW-Landesmeisterschaften im Boulodrome der Menden-Sieg-Arena

34 Teams konnte Geschäftsführer Dieter Dziendziol am frühen Sonntagmorgen auf dem Boulodrome der Menden-Sieg-Arena begrüßen: „Wir haben zwar nicht die größte Anlage im Rhein-Sieg-Kreis. Die ist in Neunkirchen-Seelscheid. Aber wir haben die schönste Anlage mit immerhin 18 Spielbahnen.“

Fünf Runden lang kämpften die Mannschaften nach einem komplizierten Wertungssystem um Buchholz- und Feinbuchholz-Punkte. Das Mendener Trio Will, Mengwasser und Fries startete mit einem knappen 10:9-Sieg in den Wettkampf. Es folgte ein deutliches 13:5 und dann eine klare 3:13-Niederlage. Mit einem 11:8 in Runde vier und einem 13:5 in der finalen Runde war das Ticket für die nationalen Titelkämpfe dann aber gesichert.

Die beiden anderen Teams des Boule Team Menden mit Sonja Jähnig, Sylvia Baer und Maria Heuser sowie Regina Döringer, Iris Radola und Louise Hansen beendeten die NRW-Meisterschaften auf den Plätzen 16 und 23.

Werbung für den Präzisionssport Pétanque beim Turnier in Sankt Augustin


Bildunterschrift: Stolz auf ihren Verein, der fast 300 Mitglieder hat, sind Vorsitzender Werner Janßen (l.) und Geschäftsführer Dieter Dziendziol (Foto: Olaf Pohl)

 

Werner Janßen konnte am Sonntagabend zufrieden Bilanz ziehen: „Das war heute wieder Werbung für unseren Präzisionssport Pétanque. Wenn man bedenkt, was aus uns geworden ist. Vor neun Jahren haben wir uns das erste Mal mit zehn Interessenten getroffen. Heute sind wir mit fast 300 Mitgliedern und nahezu 200 aktiven Spielerinnen und Spielern einer der größten Vereine in NRW.“

 


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